Vorgesetzte wenden für eine erfolgreiche Arbeit mit ihren Mitarbeitern verschiedene Führungsstile an. Mit seinem Führungsstil drückt ein Vorgesetzter eine bestimmte Grundhaltung seinen Mitarbeitern gegenüber aus. Die Führungsart kann häufig über den Erfolg oder Misserfolg eines Projekts oder des gesamten Unternehmen entscheiden.
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Führungsstile lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen108 : in einen autoritären und einen demokratischen Führungsstil.
Autoritär
Ein autoritärer Führungsstil ist dadurch gekennzeichnet, dass der Führende die Ziele allein vorgibt, alleine entscheidet und Abläufe im Unternehmen alleine bestimmt. Bevorzugt werden Befehlsformen, den Kontakt zu den Untergebenen ist auf Anordnungen beschränkt, andere soziale Kontakte finden nicht statt.
Demokratisch
Ein demokratischer Führungsstil dagegen ist durch eine aktive Mitarbeiterbeteiligung vieler Beteiligter am Entscheidungsprozess gekennzeichnet. Der Führende delegiert mehr oder weniger die Entscheidungsbefugnisse. Der demokratische (partizipative) Führungsstil ist häufig von einer Verringerung der sozialen Distanz zwischen dem Chef und Untergebenen geprägt.
Eine weitere, detaillierte Einteilung der Führungsstile sieht folgendermaßen aus:
Entscheidend ist hier der den Mitarbeitern zur Verfügung stehende Entscheidungsspielraum.
Der größte Unterschied dabei besteht darin, dass bei dem autoritären, patriarchalischen, beratenden, konsultativen und partizipativen Führungsstil der Vorgesetzte alleine entscheidet, nur die Wege der Lösungsvorschlagentwicklung sind anders.
Beim demokratischen Führungsstil entscheidet die Gruppe, der Vorgesetzte wendet sich mehr der Moderatorenrolle.
Aus Erfahrung lässt es sich sagen, dass der für die Suchmaschinenoptimierung geeignetste Führungsstil irgendwo zwischen beratend und partizipativ liegt, aber auf keinen Fall autoritär oder demokratisch sein darf.
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