Zusammenfassung:
Google hat beschlossen, seinen Dienst Google My Business in Google Business Profile umzubenennen. Das Unternehmen beabsichtigt außerdem, mehr Profilverwaltungsfunktionen, Karten sowie verwandte Anwendungen in die direkte Suche zu integrieren.
Laut Google sollen der neue Name und der neue Ansatz „die Dinge einfacher machen“.
Der Dienst hat in seiner Geschichte bereits mehrmals die Bezeichnung geändert: Google Local > Google Places > Google+ Local > Google Places > Google My Business und jetzt Google Business Profile.
Mehr Funktionen direkt in Search und Maps
Google hat seine Herangehensweise an den Dienst geändert und ermutigt Unternehmen nun, ihre Einträge, sofern es sich um einzelne Seiten und nicht um Filialnetze handelt, direkt in Search oder Maps zu verwalten. Das erfolgt über eine Webschnittstelle oder eine mobile App. Für Google ist es jetzt besser, wenn Geschäftsinhaber die Suche und Maps statt der Google My Business-Konsole verwenden.
In Zukunft wird die bestehende Google My Business-Weboberfläche neu ausgerichtet werden, um größere Unternehmen mit mehreren Niederlassungen zu unterstützen. Für solche Unternehmen erfolgt eine Umbenennung in Business Profile Manager.
Neue Funktionen
Google hat außerdem mehrere neue Funktionen angekündigt. Dazu gehören:
- die Möglichkeit, ein Profil direkt in der Suche und in Maps zu beanspruchen und zu bestätigen
- Anrufliste (in den USA und Kanada eingeführt)
- die Möglichkeit, Nachrichten direkt über die Suche auszutauschen
Abgesehen vom Branding wird sich an der GMB-Weboberfläche in naher Zukunft also nicht viel ändern. In den nächsten Monaten werden jedoch immer mehr Funktionen der alten Google My Business-Oberfläche direkt in der Google-Suche, in Maps und den zugehörigen Apps funktionieren.
Das Rebranding wird voraussichtlich in den kommenden Wochen eingeführt.
