SEO Basics

Die Möglichkeiten innerhalb der Suchmaschinenoptimierung sind vielfältig. Es gilt, keinesfalls nur auf Linkbuilding zu setzen. Erst die Kombination mit einer internen Optimierung der Webseite führt zu maßgeblich besseren Suchergebnissen und deutlich erhöhten Besucher- bzw. Zugriffszahlen. Die Frequentierung einer Website und die Aktualität des Inhalts sind auch wichtig im SEO.

Ordentlich durchgeführte SEO Maßnahmen lassen eine Website besser bei den Suchmaschinen ranken, indem sie für die Suchmaschinen zugänglicher gestaltet wird und in Googles Augen stärker, glaubwürdiger und relevanter erscheint.

Zu den Onpage Maßnahmen gehören ein seotechnisch gesehen sauberer Code, Verbesserung der internen Verlinkung, Metas, Überschriften, Keyworddichte sowie auch viele andere Faktoren. Onpage Optimierung wird in der Regel vor der Offpage Optimierung durchgeführt.

Die große Kunst der Onpage Optimierung besteht darin, dass eine Website nach außen vollkommen unverändert erscheint. Der Quellcode wird aber nicht selten zu 99% überarbeitet. Dafür sind fundierte Kenntnisse in mehreren Programmiersprachen und Systemen notwendig.

Bei der Offpage Optimierung geht es darum, die Website richtig im Internet zu positionieren. Dazu führt der so genannte Linkaufbau, also der Aufbau relevanter Links, die von anderen Webseiten auf Ihre eigene Website verweisen.

Aber so viel wie möglich Links von den anderen Websites zu bekommen hilft alleine nicht, es kann sogar schädlich für die eigene Website werden und von den Suchmaschinen als s.g. Link Spam eingestuft werden.

Nicht jeder Link ist gleichwertig. Es sollte z.B. auf die Themenrelevanz, Anzahl der ausgehenden Links usw. geachtet werden. Auch wichtig ist, dass die Links nicht auf den Seiten gesetzt werden, die von den Suchmaschinen als negativ oder unseriös bewertet wurden. Es gilt also, vorsichtig sein, den Linkaufbau nie alleine betreiben, den Fachmann oder eine SEO Agentur zu Rate ziehen.

Online Marketing ist zu einem fixen Bestandteil des Cross Media Marketings geworden. Viele Kaufentscheidungen werden bereits online getroffen. Suchmaschinenwerbung oder SEA, also Search Engine Advertising, beinhaltet SEO und Suchmaschinenmarketing.

SEM ist für Online Shops von Bedeutung, weil über die Anzeigen ebenfalls Kaufentscheidungen getroffen werden. Die bezahlten Anzeigen werden bei Google oben und rechts neben den Resultaten angezeigt.

SEO Spezialisten oder Suchmaschinenoptimierer befassen sich mit dem Optimieren der Rankingposition von Websites in den Suchmaschinenergebnissen. Die Positionierung in den sogenannten organischen Suchergebnissen der Suchmaschinen sind kostenlos, die Klicks von dort sind auch kostenlos. Es wird darauf hingearbeitet, einer Website in den Suchmaschinenergebnissen eine möglichst gute Platzierung zu verschaffen und diese dauerhaft zu halten. Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenmarketing können in Wahrheit nicht gänzlich voneinander getrennt betrachtet werden.

Faktoren-Checkliste für die interne Optimierung

Schnell ist etwas übersehen oder gar nicht erst berücksichtigt worden bei der internen Optimierung. Zusammengekommen sind auf unserer Checkliste aber dann doch schon rund 50 Optimierungs-Faktoren, um eine Website auch intern fit zu machen.

Diese 50 internen Optimierungsfaktoren sind es dann auch, die Einfluss auf die Indexierung und Ranking einer Website in den Suchmaschinen haben. Hätten Sie das gedacht?

Technische Aspekte

– Zuverlässiges Web-Hosting
– HTTP-Header und Statuscodes ( 3xx , 4xx und 5xx )
– Korrekte 301-Weiterleitungen
– Canonical-Adresse ( rel = canonical )
– Struktur der Site-Hierarchie
– Dokumentengröße
– JS und CSS in externe Dateien
– Cloaking
– Regionale Zuordnung

Indexierung

– Meta-Tag „robots“
– Robots.txt
– Sitemap.xml
– Korrekte Links in der Sitemap
– Text- Navigation
– Richtiger Umgang mit Javascript, iFrames und Flash
– Die Basisversion der Domain (www oder nicht www)

URL

– kurze URLs
– Bindestriche statt Unterstriche
– Keywords in der URL
– Wiederholung von Parametern in der URL
– Statische und dynamische Adressen
– Erstellen von Unterordnern anstelle von Subdomains

Web Analytics

– Vorhandensein von Tools wie Google Analytics auf der Seite
– Gesetzte Ziele in Analytics Tools
– Kleine Bounce-Rate

Interne Verlinkung

– Verfügbarkeit der Navigation
– Brotkrümel Navigation
– Empfehlungs Blöcke
– Keine nofollow – Links in der internen Verlinkung
– Keine Broken Links
– Absolute Links statt relative

Inhalt

– Positive Einflussfaktoren
– Qualität der Inhalte
– Aktualitätsprinzip der Inhalte
– Titel und Meta- Beschreibung
– Überschriften
– Text Header statt Bilder Header
– Detaillierte Beschreibung der Waren in Online Shops
– Update Frequenz dynamischer Bereiche
– ALT-Attribute für Bilder
– Google Autorschaft

Negative Einflussfaktoren

– Duplicate Content
– Zusammengefasste (aggregierte) Inhalte
– Wenig informative Inhalte (thin Content)
– Überoptimierung bestimmter Keywords
– Versteckte Inhalte
– Kannibalisierung interner Links
– Links zu schlechten Sites / Spammy-Sites, Linkverkauf oder -Miete

Usability

– Ladegeschwindigkeit
– Das Verhältnis von Inhalt und Werbung (besonders) auf der Startseite
– Keine Popup-Werbung
– Detaillierte Kontaktseite, je detaillierter, desto besser
– Eine detaillierte Seite mit Gewährleistungen, Lieferung und Lieferzeiten bei Online Shops
– Online- Berater / Service
– Hilfreiche 404-Seiten
– Rich Snippets
– Mobile (responsive) Site (funktioniert die Website auf mobilen Endgeräten?)
– Vernetzung mit sozialen Netzwerken
– Verfügbarkeit von Bewertungen und Kommentare auf der Website

Was bedeutet Conversion? Dies ist ein Fachbegriff des Online Marketings und bezeichnet das Umwandeln des Status einer Zielperson. Aus dem Besucher eines Online Shops soll beispielsweise ein Käufer werden. Man spricht auch von der Conversion des Status eines Nutzers in den eines Interessenten für ein Angebot. Das Verhältnis von Besuchern zu Transaktionen bezeichnet man als Conversion Rate.